Finde deine eZigarette!

     

Damals war es so, dass Rauchen in der Gesellschaft akzeptiert wurde. Doch schon seit einigen Jahren werden Raucher in Gastronomien nicht mehr wirklich wie Menschen behandelt. Des Öfteren kann man beobachten, dass Kellner und Kellnerinnen genervt antworten, wenn ein Gast nach einem Aschenbecher fragt. Das soll nicht sein. Natürlich muss jeder selbst wissen, ob er rauchen möchte oder eben nicht. Doch wenn er sich dafür entscheidet, sollte er nicht automatisch ein Außenseiter sein.

Um der ungemütlichen Frage aus dem Weg zu gehen, gibt es folgenden Tipp: Mit einer eZigarette passieren diese negativen Dinge nicht! Man braucht nicht wegen einem Aschenbecher nachfragen, da die elektronische Zigarette keine Glut herstellt. Außerdem riecht diese nicht so streng, sodass sich andere Gäste beschweren könnten. Aus diesen Gründen ist es auch dort erlaubt, eine eZigarette zu rauchen, wo eine herkömmliche Zigarette verboten ist.

So wird ein netter Abend in einer Coctailbar viel angenehmer. Auch kann man sich in einem Restaurant länger aufhalten. Immerhin kann man dank der eZigarette seinen “Zigaretten-Schmachter” bekämpfen, ohne den Raum verlassen zu müssen. So fühlt sich der Raucher gut, genau wie die (eventuellen) Nichtraucher, die im selben Raum sitzen.

Einsteiger sollten jedoch Kleinigkeiten beim Kauf beachten. Wichtig ist die Akkukapazität. Genauso wichtig ist die Alltagstauglichkeit und die Handhabbarkeit. Es gibt einge elektrische Zigaretten, die diese Ansprüche erfüllen können. Derzeit empfehlenswert ist die eGo von Joyetech.

Es gibt die Liquids in unglaublich vielen verschiedenen Sorten. Später können bei Bedarf alle mal getestet werden. Anfangs sollte man jedoch mit einer Geschmacksrichtung beginnen, die der Zigarette ähnelt. Der Grund dafür ist ganz einfach. Ein sehr starker Raucher braucht auch bei der eZigarette eine vergleichbare Nikotinaufnahme, weil er sonst keine Raucherbefriedigung spüren kann. Das frustriert ansonsten natürlich jeden Raucher.

Das Gegenteil von starken Rauchern ist natürlich jemand, der wenig raucht. Diese Menschen sollten mit der Nikotindosis nicht übertreiben. Es gibt Minipipettenfläschchen, mit denen verschiedene Liquids vermengt werden können. Wer sich unsicher ist, bestellt einfach ein schwares und ein mittleres Liquid, probiert eventuell eines davon und mischt sich anschließend die perfekte Mischung zusammen. Eine Überdosierung wäre ansonsten sehr unschön.

Es empfielt sich, am Anfang sich langsam an die eZigarette ran zu tasten. Wer zu schnell zu viel möchte, der wird mit Pech Übelkeit, Schwindel oder Kopfschmerzen bekommen. Dann sagt der Körper, dass es zu viel auf einmal war. In dem Fall sollte man ihm etwas Ruhe gönnen. Wer Herz-Kreislauf-Probleme hat, sollte sowieso von jeder Art der Zigaretten die Finger lassen.

Wer eine eZigarette raucht, muss bedenken, dass diese langsamer geraucht wird. Sie ist zum genießen da und nicht für eine kleine Pause von einer Minute geeignet.

Kleiner Tipp: Ist die Nikotindosis zu stark, kann man das Liquid mit etwas Wasser verdünnen. Möglich sind bis zu 20%. Am besten man tastet sich leicht heran und achtet genau auf seine Körpersprache. Das ist immer das Beste.

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